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1/07/2009

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Das aufregende Leben der Nana Mouskouri 05.01.2009


Sie ist eine großartige Persönlichkeit. Nana Mouskouri hat Stück für Stück die ganze Welt mit ihren Liedern erobert und jetzt ihr Leben in einer Autobiographie veröffentlicht. Wer sie bereits kennt, wird erstaunt sein, wie viel sie aufgebaut und erlebt hat, wovon wir nichts wissen. Alle anderen sollten sie unbedingt kennen lernen. Ein fantastisches Buch von einer wunderbaren Frau.

Auf 460 Seiten erzählt sie u.a. von ihrer Kindheit. Wie sie mit ihrer Familie im kleinen Haus lebte, das hinter der Leinwand des Kinos stand, in dem ihr Vater als Filmvorführer arbeitete. Sie lässt uns an ihren damaligen Gefühlen teilhaben. Beim Streit ihrer Eltern, aber auch während ihres ersten Konzertes im Konservatorium.

Nana Mouskouri schreibt, als würde sie uns und auch sich selbst ihre Geschichte persönlich erzählen. Herzlich und warm. Sie lässt die Ereignisse Revue passieren. Stellt sich selbst Fragen und durchlebt manche Dinge erneut, was das ganze Buch sehr authentisch macht. Und sie hat wahnsinnig viel zu erzählen. Wie sie Maria Callas nicht nur bewundert, sondern auch getroffen hat. Von ihrem Aussehen mit ihrer rundlichen Figur und der grossen Brille, welches sie und auch andere um sie herum jahrelang sehr beschäftigte. Sie schreibt ausführlich über ihren Karriereweg von Athen über Barcelona, Berlin, Paris, New York. Die ganze Welt hat sie erobert mit ihrer Stimme der Sehnsucht. Millionen Tonträger verkauft, hunderte Goldene Schallplatten bekommen. Sie hat sich in Genf niedergelassen, von ihrem großen Idol Bob Dylan einen Song schreiben lassen und vor Lady Di und Queen Elisabeth II. ein Konzert gegeben. Ende der 60er Jahre bekam sie bei der BBC sogar eine Sendung, zu der sie Größen wie Shirley Bassey und Cliff Richard einlud.

Man taucht ein in ihr voll gepacktes Leben und vergisst das Drumherum. Und ab und zu ist man sogar so gerührt von ihren Worten, dass man kurz aufschauen muss, um nicht die eine oder andere Träne zu weinen. Klingt kitschig? Ist es keineswegs. Aber wunderbar geschrieben, sodass man dieses Buch verschlingt, um mehr über sie zu erfahren. Über die Sängerin des Jazz, des Chansons und der griechischen Folklore. Wie sie neben ihrer Karriere auch ihr Privatleben meisterte und mit welchen Problemen sie dabei zu kämpfen hatte. Und am Ende stellt man enttäuscht fest, dass diese Autobiographie ein Abschied und Dankeschön an ihre Fans ist.

Felix Kosel


Nana Mouskouri, STIMME DER SEHNSUCHT Meine Erinnerungen, Übersetzung: Ulrike Lelickens, ca. 460 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag und zwei separaten Bildteilen, 19,90 EUR (D), 35,90 CHF (UVP), ISBN 978-3-89602-848-8, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin

http://www.schwarzkopf-schwarzkopf.de

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