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12/28/2008

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„Alain Delon war halb Gott, halb Teufel“

Nana Mouskouri lernte früh, sich in einer Männerwelt zu behaupten: Ihr Vater verspielte das Geld der Familie – und sie musste neues verdienen.

Interview: Verena Friederike Hasel und Ulf Lippitz
28.12.2008 0:00 Uhr





Frau Mouskouri, Sie waren Europa-Abgeordnete der griechischen Christdemokraten. Die Jugend Griechenlands kämpfte gerade auf der Straße ….

Es tut mir leid, dazu möchte ich jetzt nichts sagen, wirklich nicht.

Schade. Sie gelten als freundlicher Mensch, und …

Bitte! Sie wollen mich doch nicht fragen, warum ich freundlich bin?

Doch, unter anderem möchten wir Sie das fragen. Weil Sie es sich in Ihrer Position locker leisten könnten, eine Diva zu sein.

Ich will mit den Menschen reden, und dazu muss man eben freundlich sein, das ist eine Frage der guten Erziehung. Und überhaupt: Was heißt „in meiner Position“?

Das heißt: Sie haben 250 Millionen Platten verkauft. Nur Madonna hat Sie überholt.

Ach, Zahlen interessieren mich nicht. Früher bekam man eine Goldene Schallplatte als Anerkennung – und nicht automatisch für eine bestimmte Anzahl von verkauften Platten.

Ihnen fehlt Anerkennung?

Ich muss schon sagen, die Arbeit hat sich verändert. Früher stand in den Briefen, die ich von meiner Plattenfirma bekam und in denen meine Veröffentlichungen aufgelistet wurden: Nana Mouskouri, Künstlerin. Heute lese ich da nur eine Produktnummer. Musik wird nicht mehr als Kunst angesehen.

Wie finden Sie eigentlich die Popstars von heute, zum Beispiel Britney Spears oder Alicia Keys?

Ich kann ihre Lieder kaum voneinander unterscheiden. Sie hören sich alle gleich an, so als wollten die Waschmittel verkaufen.

Fallen Ihnen denn keine Sängerinnen positiv auf?

Doch, Norah Jones gefällt mir. Ihre Musik klingt vertraut und neu zugleich. In ihrer Stimme schwingen Leid und Leidenschaft mit. Auch die Sängerin Duffy mag ich.

Duffy hatte dieses Jahr mit „Mercy“ einen Hit.......................


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(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.12.2008)
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