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DDP-Meldung vom 12.11.2008, 13:44 Uhr
Nana Mouskouri stellt Autobiografie vor
Berlin (ddp-bln). Die griechische Sängerin Nana Mouskouri hat am Mittwoch in Berlin ihre Autobiografie «Stimme der Sehnsucht: Meine Erinnerungen» vorgestellt. Darin blickt die 74-Jährige, die rund 50 Jahre lang auf der Bühne stand, auf ihre weltweiten Erfolge zurück, auf Freundschaften mit Harry Belafonte, Bob Dylan und Udo Lindenberg sowie auf den Spagat zwischen ihrem Beruf als Musikerin und ihrer Familie.
«Meine Geschichte begann in einem Studio in Berlin, wo ich ´Weiße Rosen aus Athen´ das erste Mal gesungen habe», sagte Mouskouri, die eine große Zahl ihrer Fans in Deutschland hat, wo sie 1961 bekannt wurde. «Ohne Deutschland wäre ich nicht hier.» Ihre Memoiren habe sie aufgeschrieben, weil sie sich ihr Leben und ihren Weg noch mal verdeutlichen wollte. «Ich glaube, dass ich geboren wurde, um Sängerin zu sein», sagte die 74-Jährige.
Die auf Kreta geborene Mouskouri, die sich zwischenzeitlich auch als Politikerin engagierte, räumte aber auch ein, dass es oftmals schwierig gewesen sei, Familie und Karriere zu vereinbaren. Ihre beiden Kinder hätten oft auf sie verzichten müssen, obwohl Familie für sie «alles im Leben» sei.
Künftig will die Frau mit den langen schwarzen Haaren und der schwarzen Brille, die im Sommer in Athen ihre Abschiedstournee beendete, lernen, «dass es ein Leben ohne Bühne gibt». Dieses neue Leben wolle sie damit verbringen, nur für sich Musik zu machen, zu malen, für Freunde zu kochen und Zeit für Gespräche zu haben.
Nach Angaben des Berliner Verlags Schwarzkopf
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